Der Sinn der Sache: Mit Teigtaschen um die Welt

Der Sinn der Sache: Mit Teigtaschen um die Welt
Jetzt erhältlich: Teigtaschen-Kochset mit Dinkelmehl, hochwertigem Schaumlöffel aus Emaille und Rezepten für Teigtaschen von Maultaschen bis Jiaozi
Im Rahmen unserer Kampagne "Der Sinn der Sache" erhaltet Ihr ab sofort exklusiv in teilnehmenden Läden unser Teigtschen-Kochset. Darin findet Ihr alles was Ihr braucht um auf Nudelteig selbstzumachen und verschiedenste Teigtaschen daraus herzustellen: einen hochwertigen Emaille-Schaumlöffel aus europäischer Produktion, bestes Dinkelmehl 630 und erprobte Rezepte für Teigtaschen rund um die Welt - von Maultaschen über Tortellini bis hin zu Jiaozi.
Ihr möchtet wissen, welche Läden an unserer Kampagne teilnehmen und das Teigtaschen-Kochset im Sortiment haben? . Wir informieren Euch gerne über Verkaufsstellen in Eurer Nähe.
Internationale Vielfalt – von Maultaschen bis Jiaozi
Rund um die Welt gibt es vielfältige Rezepte für leckere Teigtaschen zu entdecken. Ob rechteckig, halbmondförmig, rund oder kunstvoll gefaltet, ob mit Fleisch, Fisch, Gemüse oder Pilzen gefüllt: In allen erdenklichen Formen und mit unterschiedlichsten Füllungen sind sie in fast allen Ländern und Kulturen zu finden. Maultaschen in Deutschland, Tortellini in Italien, Schlutzkrapfen in Österreich, Empanadas in Spanien und Südamerika, Piroggi in Polen oder Jiaozi in China – die Vielfalt ist grenzenlos.
So unterschiedlich die leckeren Taschen sowie die dahinterstehende Kulturen und Geschichten auch sein mögen, die grundlegende Idee ist stets die Gleiche: Ein Teig wird dünn ausgerollt, mit verschiedensten Köstlichkeiten gefüllt, zu einem Täschchen verschlossen und gekocht, gebraten, gebacken oder gedämpft.
Mit Teigtaschen um die Welt
Unsere kleine kulinarische Reise beginnt direkt vor unserer Haustür mit Teigtaschen aus Deutschland: Den schwäbischen Maultaschen. Der Legende nach hatte ein Mönch während der Fastenzeit, in der früher streng auf Fleisch verzichtet wurde, die Idee, das Fleisch kleinzuhacken, unter das Gemüse zu mischen und in kleinen Teigtaschen vor den Augen Gottes und seiner Mitbrüder zu verstecken – daher kommt der schwäbische Name „Herrgottsb‘scheißerle“. Mag die Idee dieses Mönchs auch von zweifelhafter Moral sein, das Ergebnis ist ein wahrer Genuss. Nicht umsonst sind Maultaschen heute weit über Schwaben hinaus beliebt.
Bei der Vielfalt an leckeren Teigtaschen, welche die internationale Küche zu bieten hat, lohnt sich ein Blick über den Tellerrand. Beispielsweise Richtung Süden, in die Heimat der Tortellini. Auch bei der Erfindung dieser Leckerei sollen höhere Mächte eine Rolle gespielt haben, denn der Legende nach sollen die kleinen, verschnörkelten Täschchen dem Bauchnabel der Venus nachempfunden sein.
Die polnischen Piroggen hingegen haben einen bodenständigeren Ursprung. Sie entstanden aus der Notwendigkeit aus den Resten vom Vortag eine leckere, sättigende Mahlzeit
auf den Tisch zu bringen. Heute werden die klassisch mit Kartoffeln, Quark und Pfeffer gefüllten Taschen sogar in der Sterneküche serviert.
Auch zu den chinesischen Jiaozi – kleine Dumplings, die in einem Körbchen gedämpft werden – gibt es eine interessante Legende. Ein Kaiser beauftragte einen Koch 100 verschiedene Gerichte für ihn zu kreieren. Sollte er das nicht schaffen, würde er seinen Kopf verlieren. Nach 99 Rezepten fiel dem armen Koch nichts mehr ein. Statt in Panik zu verfallen, meditierte er zuerst einmal. Dabei fiel sein Blick auf die Reste der zuvor gekochten Mahlzeiten. Kurzerhand schnitt er übrig gebliebenes Gemüse und Fleisch klein, wickelte es in einen Teig und dämpfte die Teigtaschen. Dieses letzte, improvisierte Gericht schmeckte dem Kaiser der Legende nach am allerbesten – der Koch behielt seinen Kopf und die leckeren Jiaozi waren geboren.
Wie man diese vier unterschiedlichen Teigtaschen zubereitet, möchten wir Euch gerne zeigen und Euch in dieser Aktion unsere Rezepte aus Deutschland, Italien, Polen und China vorstellen. Da der Aufwand zum Selbermachen von Maultaschen, Tortellini, Piroggen oder Jiaozi recht hoch ist, lohnt es sich eine größere Menge zuzubereiten und einige Teigtaschen einzufrieren – so hat man immer eine schnelle und leckere Mahlzeit parat. Nudelteig selbstzumachen und auf unterschiedlichste Art und Weise zu füllen erfordert neben etwas Zeit auch handwerkliches Geschick. Aber keine Sorge, mit etwas Übung und unseren erprobten Rezepten bekommt Ihr das ganz sicher hin – und es lohnt sich.
Eure Bianca aus der Spielberger Mühle