Haferflocken-Brötchen

Haferflocken-Brötchen
Zutaten
Für 6-8 Brötchen
250 g Haferflocken Kleinblatt
250 g Magerquark
1 TL Salz
200 g handwarmes Wasser
15 g Frischhefe
1 Prise Zucker
50 g Mehl
Haferflocken zum Wälzen
Zubereitung
Haferflocken mit Magerquark, Salz und 150 g des handwarmen Wassers verrühren und für 15 Minuten quellen lassen. Währenddessen die Hefe zerbröseln, mit dem restlichen handwarmen Wasser und einer Prise Zucker verrühren und ruhen lassen bis sich Bläschen bilden. Dann zusammen mit dem Mehl zur Haferflockenmasse geben und mit einem Löffel oder den Händen gründlich vermengen. Die Masse sollte kompakt und fest sein, aber so feucht, dass sie an den Händen klebt.
Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen lassen.
Aus dem Teig mit feuchten Händen 6-8 Brötchen formen und in Haferflocken wälzen. Dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, abdecken und für weitere 30 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, dabei ein leeres Metallgefäß, zum Beispiel einen feuerfesten Topf, in den Backofen stellen und mit aufheizen.
Die Brötchen in den gut vorgeheizten Backofen schieben. Eine Tasse Wasser in den aufgeheizten Topf schütten. Dadurch entsteht Dampf – in der Bäckersprache Schwaden genannt – der für einen guten Ofentrieb und eine leckere Kruste sorgt.
Nach 10 Minuten das Gefäß mit Wasser herausnehmen und den Schwaden ablassen. Dafür die Ofentür für bis zu 1 Minute weit öffnen. Die Brötchen in weiteren 10-15 Minuten goldbraun backen. Sie sind fertig, wenn es beim Klopfen auf das Gebäck hohl klingt. Ist der Ton nicht hohl, sondern dumpf, dann noch einige Minuten weiterbacken und nach kurzer Zeit die Klopfprobe wiederholen.
Hafer
Der widerstandsfähige Hafer kommt auch mit ungünstigen Witterungsverhältnissen zurecht und wächst auf kargen Böden. Besonders liebt er das kühle und feuchte Klima nördlicher Breiten. In der Fruchtfolge besitzt er eine besondere Bedeutung, da er weniger nährstoffreiche Böden benötigt und auch im Anschluss an nährstoffzehrende Getreidearten wie Weizen oder Dinkel angebaut werden kann. Außerdem können sich viele Getreideschädlinge im Hafer nicht vermehren. Hafer wird häufig unterschätzt, dabei ist die alte Getreidesorte ein wahres heimisches Superfood. Hafer bietet eine Menge Vitamine und Mineralstoffe wie B-Vitamine, Vitamin E, Kalium, Eisen und Zink. Zudem punktet das Getreide mit einem hohen Eiweißgehalt und sättigenden Ballaststoffen. Besonders reich ist Hafer an dem Ballaststoff Beta-Glucan. Dieser macht ihn besonders gesund, denn Beta-Glucan wirkt sich positiv auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel aus.
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